Sehr geehrter Herr Professor Überweg,
Sie haben sich am Telefon über den Stand der Publikationsdokumentation erkundigt und darauf hingewiesen, daß ich damit etwas in Verzug geraten sei. Tatsächlich hätte das Vorhaben bereits im vergangenen Monat abgeschlossen werden sollen, doch ich hatte nicht mit den Komplikationen gerechnet, die sich aus der großen Vielzahl der eingereichten Textformate ergeben haben. Die Normalisierung der bibliographischen Angaben zur Eingabe in meinen Macintosh erwies sich vor allem deshalb als zeitaufwendig, weil keines der von mir eingesetzten Konvertierungsprogramme seine Aufgabe verläßlich erfüllt. Mittlerweile ist aber das gesamte Material in die FileMaker-Datenbank übertragen.
Mit Hilfe der Feld-Suche ist für alle Institutsangehörigen die Aufstellung ihrer Veröffentlichungen abzurufen. Auch die vom Ministerium geforderten summarischen Jahreslisten sind leicht zu erstellen. Ein noch ungelöstes Problem betrifft allerdings die Frage, wie die Daten auf dem neuesten Stand gehalten werden sollen. Diesbezüglich hätte ich folgenden Vorschlag. Da FileMaker es erlaubt, Dateien über das Netz verteilt und kooperativ zu bearbeiten, und da das Programm außerdem sowohl für den Macintosh, als auch für die Windows-Plattform erhältlich ist, bietet sich die selbstverantwortliche Wartung der Publikationsdaten durch die Kolleginnen und Kollegen an. Der Preis der nötigen Software, die dazu auf jedem Computer installiert werden muß, ist im Rahmen der Campuslizenz ausgesprochen niedrig.
Mit freundlichen Grüßen
Renate Suchanek